Radiant Imaging Labs hat es mit dem Update von Radiant Photo auf Version 1.1. spannend gemacht. Doch jetzt ist es da. Was ist neu?

Radiant Photo will mit der Aktualisierung der Arbeitsbereiche den Arbeitsablauf klarer gestalten.

Schneller Modus – Nur das Nötigste, wenn Sie es eilig haben oder es unkompliziert halten möchten.

Erweiterter Modus – Volle Kontrolle über Farbe und Details, sowie eine Reihe von Porträt-Werkzeugen

Color Grading – Passen Sie den visuellen Stil an, verwenden Sie einen Verlaufsfilter für subjektive Anpassungen und nehmen Sie mit den Fertigstellungswerkzeugen Feinabstimmungen am endgültigen Foto vor.

Die neue Anordnung macht alle Ansichten übersichtlicher und bietet einen klareren Weg zu besseren Bildern.

Dieser neue Hauptarbeitsbereich (in der Version davor gab es das Color Grading im Erweiterten Modus) macht es einfach, sich auf die Ästhetik zu konzentrieren. Wählen Sie zunächst einen LOOK aus, um den visuellen Stil zu ändern.

Color Grading ist ursprünglich ein wichtiger Bestandteil in der Postproduktion der Film- und Fernsehindustrie und ist inzwischen auch in der Welt der Bilder angekommen. Es bezieht sich auf Veränderungenen, um Stimmung und Atmosphäre zu verbessern und dem Gesamtwerk einen einzigartigen (ihren) Look zu verleihen.
Color Grading ermöglicht es, eine visuelle Geschichte zu erzählen. Durch die Verwendung von ausgewählten Farben können ganz bestimmte Gefühle und Emotionen hervorgerufen werden. Die Aufmerksamkeit des Betrachters wird auf die wesentlichen Elemente gelenkt.
Ein weiterer Vorteil von Color Grading ist, dass es dazu beitragen kann, die Qualität ihres Fotos zu verbessern. Durch die Optimierung der Farben können Fehler in den Aufnahmen ausgeglichen werden und das Gesamtbild wird verbessert.
Color Grading kann auch helfen, dass ihr Foto einzigartiger und unverwechselbarer wirkt. Mit einem einzigartigen Look oder Stil können sie es schaffen, das sich ihr Bild trotz gleichem Motiv von anderen Bildern abhebt.
Insgesamt bietet Color Grading zahlreiche Möglichkeiten, ihre eigene visuelle Geschichte zu erzählen und die Stimmung und Atmosphäre ihres Bildes zu verbessern.

Nach dem Color Grading kann die Bearbeitung mit den Graduated Filter- und Finishing-Tools fortgesetzt werden. Diese eignen sich perfekt für die weitere Feinabstimmung Ihres ausgewählten Looks.

Nachstehend zwei Screenshots. Der eigentliche Color Grading Bereich und die Filter- und Finishing Tools, wie sie aus dem erweiterten Modus bekannt sind. Hilfreich ist auf jeden Fall das Histogramm.

Anstatt die „sich drehende Blume“ zu zeigen, wurde eine Änderung vorgenommen.
Sie sehen zuerst das unbearbeitete Bild. Das grüne Dreieck in der Ecke bedeutet, dass das Bild noch analysiert und optimiert wird. Sobald es fertig ist, werden das Miniaturbild und die Leinwand aktualisiert. Ganz verschwunden ist die drehende Blume noch nciht … aber sie ist vlel weniger zu präsent.

Was ist noch neu?
– Unterstützung des Hochformat-Seitenverhältnisses im Filmstreifen – woraus eine verbesserte Darstellung resultiert

– Dateisteuerelemente im Filmstreifen – Sie können jetzt mit der Maus über Elemente im Filmstreifen fahren. Das Ⅹ-Symbol schließt die Datei ohne Änderung. Das Pfeilsymbol ⬇ speichert die ausgewählte Datei.

Es wurde ein Schieberegler hinzugefügt, um die Qualität von JPEG-Exporten einzustellen. Er reicht von 0 bis 100 (und der Standardwert von 92 ist visuell verlustfrei). Dies ist perfekt für diejenigen, die beim Erstellen von JPEG-Dateien eine verfeinerte Kontrolle wünschen.

Die Arbeitsbereiche Schneller Modus und Erweiterter Modus sind weitgehend unverändert geblieben. Im Erweiterten Modus ist das Color Grading nicht mehr zu finden, da es ein eigenständiger Arbeitsbereich geworden ist.

Im Erweitertem Modus hat sich ein kleiner Übersetzungsfehler eingeschlichen. 🙂

Stand 16.12.2022

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