Mit Farbe und Schärfe die Bildwirkung optimieren
Farbe Schärfe Bildwirkung – Bilder wirken in Bruchteilen einer Sekunde auf den Betrachter, wobei der erste Eindruck wesentlich ist. Spontan fällt die Entscheidung ob das Bild als gut oder als Durchschnitt empfunden wird. Und genau hier kann Radiant Photo Ihnen helfen und die Wirkung Ihrer Aufnahme auf den Betrachter enorm verstärken.
Farbe und Schärfe sind zwei zentrale Elemente, die unsere Wahrnehmung ansprechen und die Radiant Photo KI gesteuert optimiert. Brillante, scharfe Bilder sind das Ergebnis, ohne die Effekte zu übertreiben. Darüber hinaus können Sie individuelle Anpassungen am Bild vornehmen. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, sowohl die Wirkung von Farbe und Schärfe als auch die der entsprechenden Regler zur Einstellung zu kennen.
Schärfe
Scharfe Fotos empfinden viele Menschen schöner als „weiche“ Bilder. Wobei natürlich ein „weiches“ Bild durchaus seine Reize haben kann, es muss nur zum Motiv bzw. zur gewünschten Bildaussage passen.
Über den Regler Schärfe können Sie die Schärfe Ihrer Fotos nachträglich verbessern. Die Augen von Menschen oder Tieren sollten immer möglichst scharf sein. Liegt die Schärfe im Auge wird das Bild als scharf wahrgenommen. Das gilt auch für Fotos, die in den übrigen Bildbereichen insgesamt weniger Schärfe aufweisen. Unter den Werkzeugen zur Optimierung von Gesichtern gibt es den Regler „Augen verstärken“, was nichts anderes ist, als den Kontrast und damit die Schärfe im Auge zu erhöhen. Eine weitere Möglichkeit die Schärfe lokal im Bild zu verändern und als Gestaltungselement einzusetzen, bieten die Verlaufsfilter von Radiant Photo. Hier kann je nach gewähltem Filter die Schärfe in den Bereichen Innen/Außen oder Oben/Unten unterschiedlich gewählt werden. So können Sie den Betrachter gezielt zum gewünschten Bildbereich führen und aufpeppen.
Farbe
Farben spielen eine wesentliche Rolle in unserer Wahrnehmung. Sie entscheiden oft ob die Gefühle des Betrachters angesprochen werden oder nicht.
Wie wird die geplante Bildwirkung im Foto sichtbar und auf den Betrachter übertragen?
Zunächst sind die Aufnahmebedingungen entscheidend. Ein Motiv im schönen Morgenlicht fotografiert wirkt ansprechender als wenn das gleiche Motiv um die Mittagszeit oder bei miesem, grauen Wetter abgelichtet wird. Fotos, die unter diesen Bedingungen aufgenommen wurden, wecken in der Regel wenig Emotionen. Doch wenn man im Urlaub unterwegs ist, kann man all das Schöne nicht nur am Morgen im Bild festhalten und trotzdem möchten wir Bilder, die uns gefallen. Und hier spielt Radiant Photo wieder seine Stärken aus.
Wenig gesättigte Farben wirken sanft, manchmal fast etwas melancholisch. Stark gesättigte Farben, vermitteln Stärke und Fröhlichkeit. Die KI-gestützte Algorithmen zur automatischen Bildoptimierung von Radiant Photo „wissen“ dies und optimieren in die Richtung – „Stärke und Fröhlichkeit“.
Farben werden durch den Farbton, die Helligkeit und die Sättigung beschrieben. Der Farbton (grün, rot..) definiert zunächst die Farbe. Wie intensiv ein Farbton ist, entscheidet die Sättigung. Ob die Farbe als hell oder dunkel wiedergegeben wird, lässt sich über die Helligkeit einstellen. Diese Einflussmöglichkeiten stehen Ihnen z.B. in den Radiant Photo Reglern Farbton, Sättigung und Helligkeit zur Verfügung. Hinzu kommt der Regler Brillanz, der speziell bei wenig gesättigten Farben die Sättigung erhöht.
Ein Bild lebt ebenfalls vom Farbkontrast. „Ein Farbkontrast entsteht immer durch Gegenüberstellung zweier oder mehrerer kontrastreicher Farben. Gegensätzliche Farben erzeugen meist eine gewisse Spannung. Wir verbinden sie mit Aktivität, Kraft, Lebensfreude, aber auch mit Drama, Aggression, Härte oder großer Lautstärke. Dahingegen wirken nebeneinander liegende, gleiche Farben eher einfach, still oder monoton und ähnliche Farben rufen meist einen harmonischen, sanften oder melancholischen Eindruck hervor.“ (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sieben_Farbkontraste)
Welche Farben in Ihren Fotos vorkommen, hängt (wie bereits erwähnt) zunächst vom aufgenommenen Motiv ab. Für den Farbkontrast hat Radiant Photo einen gleichnamigen Regler. In der Bedienungsanleitung heisst es dazu: „Radiant Photo prüft und bestimmt automatisch, ob im Bild die volle Lebendigkeit der Farben erfasst ist. Ist dies nicht der Fall, stellt Radiant Photo automatisch die verblichenen Farben im Foto wieder her. Hat die Kamera alle Farben korrekt erfasst, hat diese Funktion keine Auswirkung auf das Bild.“
Kontraste
Unterschiede (Kontraste) beleben ein Bild. Bisher bin ich auf Farbkontraste eingegangen.In seinem Buch „Das ABC der Farbe“; Rheinwerk Verlag unterscheidet Markus Wäger unter 7 Kontrastformen. Komplementär-, Bunt-, Sättigungs- und Flächenkontrast werden weitgehend durch das abgebildete Motiv definiert. Über Verlaufsfilter lassen sich der Hell/Dunkelkontrast, der Kalt/Warmkontrast und der Bunt/Unbunt Kontrast in den Bildbereichen Innen/Außen bzw. Oben/Unten steuern.
Kontrastart
Hell/Dunkelkontrast
Kalt/Warm Kontrast
Bunt/Unbunt Kontrast
verwendbare Radiant Photo Regler
Lichter, Schatten, Weißtöne, Schwarztöne
Farbtemperatur
Sättigung, Farbbrillanz
Zu beachten ist, dass die Aufteilung in 7 Kontrastformen eine Abstraktion ist. In der Fotografie sind die Übergänge zwischen den einzelnen Kontrastarten fließend. Kennen Sie jedoch die Wirkung dieser Gestaltungsmittel und kennen Sie die Regler von Radiant Photo mit denen Sie das steuern können, stehen Ihnen fast unendliche Gestaltungsmöglichen neben der bereits sehr guten automatischen Bildkorrektur zur Verfügung.
letzte Bearbeitung: 3.12.22
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